Am 16.09.2023 startete der FSV mit ca. 20 Teilnehmern in das Naturschutzgebiet Langwarder Groden. Der Langwarder Groden ist ein sehr attraktives Salzwiesengebiet im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und einer der besten Orte zur Vogelbeobachtung.
Aussichtspunkt und Vogelbeobachtungshütte
Unter der Leitung von Dr. Klaus Handke begaben wir uns auf eine ca. 3 km lange ornithologische Exkursion. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt konnten wir schon einige Vögel durch das Spektiv entdecken, wie z.B. Kiebitze, Goldregenpfeifer, Bekassinen und den Großen Brachvogel. Von der Vogelbeobachtungshütte am Rande der Salzwiesen hatten wir die beste Sicht und eine hohe Beobachtungswahrscheinlichkeit für unzählige Wat- und Wasservögel. Zahlreiche Informationstafeln und installierte Ferngläser halfen bei der eindeutigen Identifikation von Säbelschnäbler, Brandgans und Co.
Was piept denn da?
Insgesamt wurden hier 37 unterschiedliche Arten beobachtet, darunter viele Limikolen wie z.B. Austernfischer, Grünschenkel, Dunkler Wasserläufer, Kiebitzregenpfeifer, Sandregenpfeifer, Alpenstrandläufer und Bekassine. Diese Watvögel sind auf das reiche Nahrungsangebot der Wattflächen angewiesen, um die Energiereserven für den Weiterflug aufzutanken. Des Weiteren sahen wir neben Limikolen auch andere Arten wie z.B. die Rohrweihe, Turmfalke, Steinschmätzer und Grau- und Silberreiher.
Kaffee, Kuchen und reger Austausch
Zum Abschluss gab es bei Sonnenschein und guter Laune einen regen Austausch mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Die Gruppe verabschiedete sich mit einem dicken Dankeschön für die interessanten Beiträge an den Exkursionsleiter Dr. Klaus Handke.